Anfang Mai ist das Förderprogramm der Stadt Essen für Lastenräder gestartet. Seitdem haben Bürger*innen die Möglichkeit, eine Förderung für die Anschaffung werksneuer Lastenräder, die speziell zum Transport von Gütern und/oder Kindern konstruiert werden, zu erhalten.
Nach aktuellem Stand wurden insgesamt 48 Anträge auf Förderung gestellt. 41 wurden positiv beschieden, sieben mussten abgelehnt werden. Hauptgrund für eine Ablehnung war, dass das Lastenrad bereits vor der Zusage einer Förderung angeschafft wurde – ein Ausschlusskriterium. Denn: Nur wer ein Lastenfahrrad nach dem positiven Bescheid anschafft, kann von dem Fördergeld profitieren. Nach aktuellem Stand stehen noch rund 29.900 Euro zur Verfügung.
Hinweise zu Vorgaben
Gemäß der Förderrichtlinien müssen förderfähige Lastenräder bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Demnach benötigen diese eine standardisierte Transportvorrichtung, welche fest mit dem Lastenrad verbunden ist. Darüber hinaus muss das Lastenfahrrad eine Nutzlast, also zulässiges Gesamtgewicht minus Eigengewicht des Fahrzeugs, von mindestens 150 Kilogramm aufweisen. Alternativ kann es auch über ein Mindest-Transportvolumen von einem Kubikmeter verfügen. Das Förderprogramm der Stadt Essen richtet sich an Privatpersonen und sieht eine Förderquote von 20 Prozent des Anschaffungspreises vor - bei einer Höchstgrenze von 500 Euro je Lastenrad.
Interessierte Bürger*innen können unter www.essen.de/lastenrad einen Antrag auf Förderung stellen. Auf der Seite stehen darüber hinaus alle relevanten Informationen zu den Vorgaben zur Verfügung.
Stadt Essen
Presse- und Kommunikationsamt
Rathaus, Porscheplatz
45121 Essen
Telefon: +49 201 88-0 (ServiceCenter Essen)
E-Mail: presse@essen.de
URL: www.essen.de/presse
